Pressemitteilung
12.11.2024
Pressereferat
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Sonja und Reinhard Ernst sollen Wiesbadener Ehrenbürger werden
Der Magistrat hat in seiner Sitzung am Dienstag, 12. November, der Stadtverordnetenversammlung empfohlen, dem Ehepaar Sonja und Reinhard Ernst das Ehrenbürgerrecht zu verleihen. Die Stadtverordnetenversammlung muss noch zustimmen.
„Das Ehepaar Ernst hat diese Ehrung für die herausragende, selbstlose Arbeit seiner Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung verdient. Das Museum Ernst ist ein echter Glücksfall für Wiesbaden und eine Bereicherung für unsere Stadt. Mit dem 2024 eröffneten Museum hat die internationale Kunstszene ein Museum von internationalem Rang erhalten“, sagt Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Die Freude über das Museum habe sich auch darin gezeigt, dass aus der Stadtgesellschaft und der Stadtpolitik einige Anregungen kamen, dieses Engagement mit der Ehrenbürgerschaft zu würdigen.
2004 gründete das Ehepaar die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung, die ausschließlich und unmittelbar die Förderung gemeinnütziger Zwecke verfolgt. Das Ehepaar Ernst verfolgt dabei viele Projekte mit einem besonderen Augenmerk auf Kinder und Jugendliche. So entstand nach der Tsunami-Katastrophe von 2011 das „Haus der Begegnung“ in Natori (Japan). Ein weiteres Projekt war das Musikschulhaus in Eppstein, das 2016 an die Stadt Eppstein übergeben worden ist.
In den 70er und 80er Jahren entdeckte Reinhard Ernst auf seinen vielen Geschäftsreisen rund um den Globus seine Liebe für abstrakte Kunst. Bis heute sammelte er rund 800 Gemälde und Skulpturen. Diese Sammlung ist die Basis des Museums Reinhard Ernst „mre“ für abstrakte Kunst, das von der „Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung“ gebaut wurde und betrieben wird. Die Eröffnung erfolgte am 23. Juni 2024. Gemälde und Skulpturen aus dem Bereich abstrakte Kunst erfreuen die Besucherinnen und Besucher. Darunter unzählige Schulklassen, die am Vormittag die Ausstellung unentgeltlich besuchen können, um so einen Zugang zur modernen Kunst zu erlangen. Das Angebot wird überaus eifrig genutzt und ermöglicht somit auch jungen Menschen ohne direkten Zugang zu Kunst und Kultur, die Schwelle zu einem Museum zu überschreiten. Das Museumsteam möchte Kunst für alle erfahrbar machen.
„Mit dem Angebot, dass das „mre“-Museum von allen Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr kostenlos besucht werden kann und darüber hinaus die Vormittage exklusiv für Kinder- und Jugendgruppen reserviert sind, leistet das Museum einen beachtlichen Beitrag zur sozialen und kulturellen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. Der Stellenwert von museumspädagogischen Angeboten beweist eine bemerkenswerte und besonders zu würdigende Hinwendung zur jungen Generation“, sagt Mende.
„Das Ehepaar Ernst leistet Herausragendes für die Gesellschaft und ganz besonders für die Landeshauptstadt Wiesbaden. Sie inspirieren und initiieren und sind Vorbilder, die zur Nachahmung einladen. Sie sind Visionäre mit Bodenhaftung, die mit dem Bau des ‚mre‘ in Wiesbaden ihr Lebenswerk gekrönt haben. Das Wirken von Sonja und Reinhard Ernst sucht seinesgleichen. Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts als höchste Auszeichnung der Landeshauptstadt ist eine würdige Anerkennung ihres Engagements“, sagt Mende.
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2004 gründete das Ehepaar die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung, die ausschließlich und unmittelbar die Förderung gemeinnütziger Zwecke verfolgt. Das Ehepaar Ernst verfolgt dabei viele Projekte mit einem besonderen Augenmerk auf Kinder und Jugendliche. So entstand nach der Tsunami-Katastrophe von 2011 das „Haus der Begegnung“ in Natori (Japan). Ein weiteres Projekt war das Musikschulhaus in Eppstein, das 2016 an die Stadt Eppstein übergeben worden ist.
In den 70er und 80er Jahren entdeckte Reinhard Ernst auf seinen vielen Geschäftsreisen rund um den Globus seine Liebe für abstrakte Kunst. Bis heute sammelte er rund 800 Gemälde und Skulpturen. Diese Sammlung ist die Basis des Museums Reinhard Ernst „mre“ für abstrakte Kunst, das von der „Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung“ gebaut wurde und betrieben wird. Die Eröffnung erfolgte am 23. Juni 2024. Gemälde und Skulpturen aus dem Bereich abstrakte Kunst erfreuen die Besucherinnen und Besucher. Darunter unzählige Schulklassen, die am Vormittag die Ausstellung unentgeltlich besuchen können, um so einen Zugang zur modernen Kunst zu erlangen. Das Angebot wird überaus eifrig genutzt und ermöglicht somit auch jungen Menschen ohne direkten Zugang zu Kunst und Kultur, die Schwelle zu einem Museum zu überschreiten. Das Museumsteam möchte Kunst für alle erfahrbar machen.
„Mit dem Angebot, dass das „mre“-Museum von allen Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr kostenlos besucht werden kann und darüber hinaus die Vormittage exklusiv für Kinder- und Jugendgruppen reserviert sind, leistet das Museum einen beachtlichen Beitrag zur sozialen und kulturellen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. Der Stellenwert von museumspädagogischen Angeboten beweist eine bemerkenswerte und besonders zu würdigende Hinwendung zur jungen Generation“, sagt Mende.
„Das Ehepaar Ernst leistet Herausragendes für die Gesellschaft und ganz besonders für die Landeshauptstadt Wiesbaden. Sie inspirieren und initiieren und sind Vorbilder, die zur Nachahmung einladen. Sie sind Visionäre mit Bodenhaftung, die mit dem Bau des ‚mre‘ in Wiesbaden ihr Lebenswerk gekrönt haben. Das Wirken von Sonja und Reinhard Ernst sucht seinesgleichen. Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts als höchste Auszeichnung der Landeshauptstadt ist eine würdige Anerkennung ihres Engagements“, sagt Mende.
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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden