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Finale und Preisverleihung des Wiesbadener Gründungspreises „StartAward 2024“
Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat in diesem Jahr zum ersten Mal den Wiesbadener Gründungspreis „StartAward“ verliehen.
Ausgezeichnet wurden jetzt die Plätze 1 bis 3 in der Hauptkategorie „Gründung in Wiesbaden“ und in der Kategorie „Ready to go - Gründungsideen aus der Hochschule“. Zudem wurde ein Sonderpreis „Impact“ für die Gründung mit der größten positiven Wirkung auf Gesellschaft und Umwelt verliehen

Das Konzept des StartAwards wurde erstmals mit der Kickoff-Veranstaltung am 3. Juli 2024 den interessierten Gründerinnen und Gründern sowie der Öffentlichkeit vorgestellt. Bereits diese Auftaktveranstaltung mit über 100 Teilnehmenden hat eine große Resonanz erfahren.
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist hatten die Jury 55 Bewerbungen für die Hauptkategorie sowie 15 Gründungsideen von Studierenden aus Wiesbaden erreicht.

„Es ist beeindruckend zu sehen, welche innovativen und nachhaltigen Gründungsideen aus der Landeshauptstadt Wiesbaden kommen. Diese jungen Startups haben das Potenzial, Wiesbaden auch zukünftig als attraktiven Wirtschaftsstandort voranzubringen und einen nachhaltigen Betrag zu der gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung zu leisten“, so Christiane Hinninger, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Wiesbaden und Schirmherrin des Awards.

Unter allen Bewerbern hat die Jury 18 Halbfinalisten aus der Hauptkategorie und 11 Gründungsideen aus der Nebenkategorie ausgewählt, die mit ihren jeweiligen Pitches am 28. und 29. Oktober gegeneinander angetreten sind.

Von dem Halbfinalisten konnten jeweils drei Startups und studentische Gründungsideen die Jury mit ihren Potenzialen überzeugen und sich einen Platz im Finale sichern.

Am Donnerstag, 7. November, standen sich die Finalisten letztmalig im Schwurgerichtsaal im Alten Gericht gegenüber und haben sich der Jury und dem geladenen Publikum aus der Wirtschaft, Gründungsszene, Sponsoren und Partnern und Partnerinnen des StartAwards präsentiert.

Bei der anschließenden, feierlichen Preisverleihung wurde in der Hauptkategorie der erste Platz an die Cluuv GmbH verliehen. Die Gründerin Susanne Eidmann konnte sich über ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen. Cluuv ist ein Premium-Hersteller für ein innovatives E-Cargobike für Unternehmen und Familien. Das Cargobike zeichnet sich besonders durch die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten und seine sicheren und ergonomischen Kindersitze aus. www.cluuv.com

Den zweiten Platz mit einem Preisgeld von 7.500 Euro konnte sich Lacascara Drinks GmbH sichern. Lacascara hat einen modernen Aperitivo ohne künstliche Zusatzstoffe, mit dem Geschmack der Casara, dem roten Fruchtfleisch der Kaffeekirsche, entwickelt. Während Cascara bislang ein Abfallprodukt aus der Kaffeeproduktion war, wird sie hier durch Upcycling zum Mittelpunkt des Produktes. www.lacascara.de

Der dritte Platz, welcher mit 5.000 Euro ausgezeichnet wurde, ging an die Yond GmbH. Yond bietet eine Softwarelösung für Fitnessstudios an, welche die Betriebsprozesse von Fitnessketten effizient steuern, skalieren und optimieren kann. Von der Mitgliederverwaltung über Zahlungen, Buchungen und Berichtswesen, werden hier alle Bereiche abgedeckt. www.getyond.com

In der Kategorie „Ready to go“ der Hochschulen hat sich die Gründungsidee von Tonopix durchgesetzt. Marco Großmann hat mit Tonopix ein Messgerät zur sicheren und schnellen Ermittlung des eigenen Augeninnendrucks entwickelt. Mit dieser Technik können Messungen unkompliziert und überall durchgeführt werden. Langwierige Arztbesuche und Kontrollen können daher vermieden werden. Der 1. Platz in der Kategorie „ready to go“ wurde mit einem Preisgeld von 1.500 Euro ausgezeichnet.

Der zweite Platz wurde mit 1.000 Euro an Time Table Clothes vergeben. Sarina Kynast und Carolin Heyen möchten mit ihrer App eine etwas andere Modeberatung anbieten. Die Outfitvorschläge richten sich in individuell nach dem persönlichen Terminkalender, Wetterverlauf Stimmung und Inhalt des eigenen Kleiderschrankes.

Der dritte Platz ging an Founders Compass. Hendrik Hebel und Leon Malzer wollen mit Ihrer Gründungsidee Startups dabei helfen, das perfekte Team zusammenzustellen. Mit einem psychologischen Analysemodul wird Gründerteams aufgezeigt, welche Persönlichkeiten in ihrem Team noch fehlen, um so Schwächen auszubremsen und das Team voranzubringen. Die Gewinner können sich über ein Preisgeld von 500 Euro freuen.

Der Sonderpreis „Impact“ wurde an die Potenzial Pioniere GmbH vergeben, welche Leichtigkeit und Unbeschwertheit in die Themen Behinderung, Unfall und Inklusion bringt. Sie wollen Menschen mit ihren einzigartigen (Lebens-) Geschichten berühren und in fordernden Lebenssituationen begleiten. Dieser besondere Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
www.potenzial-pioniere.de

Überreicht wurden die Awards durch Bürgermeisterin Christiane Hinninger, Frank Diefenbach, Vorstandsmitglied der Nassauischen Sparkasse, Prof. Dr. Andreas Brensing, Vizepräsident für Forschung und Transfer bei der Hochschule RheinMain und Maurice Pöhlmann von der Hochschule Fresenius.
Der Abend der Preisverleihung bot den rund 100 Gästen zudem die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und wertvolle Kontakte zwischen Gründenden, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu knüpfen.
Ermöglicht wurde der StartAward Wiesbaden durch die finanzielle Unterstützung einer großen Zahl von Partnerinnen und Partnern sowie Sponsoren aus Wiesbadener Unternehmen und Institutionen.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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