Pressemitteilung
04.11.2024
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Statistik, Homepage
Die Stadt in Zahlen: Statistisches Jahrbuch 2023 erschienen
Das aktuelle Statistische Jahrbuch der Stadt Wiesbaden, herausgegeben vom Amt für Statistik und Stadtforschung, gibt das demografische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben in der hessischen Landeshauptstadt umfassend und dennoch kompakt in Form von Tabellen, Schaubildern sowie langjährigen Zeitreihen wieder.
Leserinnen und Leser können je nach Interessenslage aus einer Vielzahl an Themen wählen und erfahren beispielsweise, dass es 5.390 Hektar Wald gibt – eine Fläche, die etwa 2,5 mal so groß wie der Frankfurter Flughafen ist - oder dass 34 Prozent der in Wiesbaden Lebenden auch gebürtige Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sind. Weitere statistische Highlights: Gut 51.400 der insgesamt 298.408 Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sind am 31. Dezember 2023 unter 18 Jahre alt; das entspricht einem Anteil von 17 Prozent. 20 Prozent der Bevölkerung sind 65 Jahre oder älter; das Durchschnittsalter liegt bei 43 Jahren. Heßlocher sind mit 51,4 Jahren – im Durchschnitt – am ältesten, Bewohner des Westends mit 37 Jahren am jüngsten. Im Jahr 2023 sind mehr Personen nach Wiesbaden zu- als weggezogen, der Wanderungssaldo beträgt Plus 2.892. Einen Anteil hat dabei der positive Wanderungssaldo mit der Ukraine von 535 Personen.
Der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser liegt bei 64 Prozent; im Durchschnitt ist eine Wohnung 84 Quadratmeter groß. Jede Wiesbadenerin und jeder Wiesbadener hat aktuell – rein rechnerisch – 42 Quadratmeter zur Verfügung. 23 Prozent aller Haushalte leben im Jahr 2023 in den „eigenen vier Wänden“. In Auringen ist die sogenannte Eigentümerquote mit 60 Prozent am höchsten, im Westend/Bleichstraße mit vier Prozent am geringsten.
Die Beschäftigung in Wiesbaden hat 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Wiesbaden bietet im Jahr 2023 Arbeitsplätze für 149.437 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und damit knapp 22.000 mehr als zehn Jahre zuvor – das entspricht einer prozentualen Steigerung von 17 Prozent. Die größte Branche ist das Wiesbadener Gesundheits- und Sozialwesen, hier arbeiten beispielsweise 20.344 Beschäftigte im. Die meisten Einpendler kommen im Jahr 2023 aus dem Rheingau-Taunus-Kreis (19.290), die meisten Auspendler haben in Frankfurt (12.962) ihren Arbeitsplatz.
Genau 33.118 Mädchen und Jungen wurden im Schuljahr 2023/2024 in einer der 78 Wiesbadener allgemeinbildenden Schulen unterrichtet. 14 Prozent der Gymnasiastinnen oder Gymnasiasten besuchen eine Privatschule.
Die Wiesbadener Hotellerie hat im Jahr 2023 einen Übernachtungsrekord zu vermelden. So betrug die Zahl der Übernachtungen 1.337.702 und lag damit um knapp 60.000 über dem Wert für das Vor-Coronajahr 2019.
Dies ist lediglich ein kleiner Ausschnitt der Fülle an Daten und Fakten, die für das „Statistische Jahrbuch 2023“ auf 255 Seiten vom Amt für Statistik und Stadtforschung zusammengestellt wurden. Jedem der 13 Kapitel – zum Beispiel Bevölkerung, Bauen und Wohnen, Verkehr und Tourismus – sind ausführliche Erläuterungen zu statistischen Fachbegriffen und dargestellten Sachverhalten sowie eine Kommentierung einiger Ergebnisse vorangestellt, was interessierten Leserinnen und Lesern den Zugang zu den Daten erleichtert. Tabellarische und grafische Strukturdaten gibt es nicht nur für die Gesamtstadt, sondern auch für die 26 Wiesbadener Ortsbezirke.
„Ich freue mich sehr, dass wir die Daten des Statistischen Jahrbuchs ab nächstem Jahr sukzessive auch auf unserer Open Data Plattform zur Verfügung stellen können. Das wird ein wichtiger Schritt sein, Innovationen aus der Stadtgesellschaft zu fördern und die Partizipation der Bürgerinnen und Bürger in Wiesbaden zu stärken“, betont Maral Koohestanian, Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung.
Das „Statistische Jahrbuch“ steht im Internet als Download unter www.wiesbaden.de/statistik zur Verfügung. Hier kann man zwischen dem Gesamtdokument und den 14 einzelnen Kapiteln wählen. Um größtmögliche Aktualität zu ermöglichen werden die einzelnen Kapitel kontinuierlich auf dem jeweils neuesten Stand gehalten. Statistik-Nutzern werden auch Excel-Dateien zur individuellen Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt.
Rückfragen beantwortet das Amt für Statistik und Stadtforschung, Telefon (0611) 315691, E-Mail: amt-fuer-statistik-und-stadtforschung@wiesbaden.de
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Der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser liegt bei 64 Prozent; im Durchschnitt ist eine Wohnung 84 Quadratmeter groß. Jede Wiesbadenerin und jeder Wiesbadener hat aktuell – rein rechnerisch – 42 Quadratmeter zur Verfügung. 23 Prozent aller Haushalte leben im Jahr 2023 in den „eigenen vier Wänden“. In Auringen ist die sogenannte Eigentümerquote mit 60 Prozent am höchsten, im Westend/Bleichstraße mit vier Prozent am geringsten.
Die Beschäftigung in Wiesbaden hat 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Wiesbaden bietet im Jahr 2023 Arbeitsplätze für 149.437 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und damit knapp 22.000 mehr als zehn Jahre zuvor – das entspricht einer prozentualen Steigerung von 17 Prozent. Die größte Branche ist das Wiesbadener Gesundheits- und Sozialwesen, hier arbeiten beispielsweise 20.344 Beschäftigte im. Die meisten Einpendler kommen im Jahr 2023 aus dem Rheingau-Taunus-Kreis (19.290), die meisten Auspendler haben in Frankfurt (12.962) ihren Arbeitsplatz.
Genau 33.118 Mädchen und Jungen wurden im Schuljahr 2023/2024 in einer der 78 Wiesbadener allgemeinbildenden Schulen unterrichtet. 14 Prozent der Gymnasiastinnen oder Gymnasiasten besuchen eine Privatschule.
Die Wiesbadener Hotellerie hat im Jahr 2023 einen Übernachtungsrekord zu vermelden. So betrug die Zahl der Übernachtungen 1.337.702 und lag damit um knapp 60.000 über dem Wert für das Vor-Coronajahr 2019.
Dies ist lediglich ein kleiner Ausschnitt der Fülle an Daten und Fakten, die für das „Statistische Jahrbuch 2023“ auf 255 Seiten vom Amt für Statistik und Stadtforschung zusammengestellt wurden. Jedem der 13 Kapitel – zum Beispiel Bevölkerung, Bauen und Wohnen, Verkehr und Tourismus – sind ausführliche Erläuterungen zu statistischen Fachbegriffen und dargestellten Sachverhalten sowie eine Kommentierung einiger Ergebnisse vorangestellt, was interessierten Leserinnen und Lesern den Zugang zu den Daten erleichtert. Tabellarische und grafische Strukturdaten gibt es nicht nur für die Gesamtstadt, sondern auch für die 26 Wiesbadener Ortsbezirke.
„Ich freue mich sehr, dass wir die Daten des Statistischen Jahrbuchs ab nächstem Jahr sukzessive auch auf unserer Open Data Plattform zur Verfügung stellen können. Das wird ein wichtiger Schritt sein, Innovationen aus der Stadtgesellschaft zu fördern und die Partizipation der Bürgerinnen und Bürger in Wiesbaden zu stärken“, betont Maral Koohestanian, Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung.
Das „Statistische Jahrbuch“ steht im Internet als Download unter www.wiesbaden.de/statistik zur Verfügung. Hier kann man zwischen dem Gesamtdokument und den 14 einzelnen Kapiteln wählen. Um größtmögliche Aktualität zu ermöglichen werden die einzelnen Kapitel kontinuierlich auf dem jeweils neuesten Stand gehalten. Statistik-Nutzern werden auch Excel-Dateien zur individuellen Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt.
Rückfragen beantwortet das Amt für Statistik und Stadtforschung, Telefon (0611) 315691, E-Mail: amt-fuer-statistik-und-stadtforschung@wiesbaden.de
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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden