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„Freiräume - Projektstipendium Internationale Maifestspiele“ wird erneut ausgeschrieben
Das Förderprogramm „Freiräume - Projektstipendium Internationale Maifestspiele“ geht in das fünfte Ausschreibungsjahr. Das Kulturamt Wiesbaden und das Hessische Staatstheater Wiesbaden setzen damit ihre bewährte Zusammenarbeit auch in der neuen Intendanz von Beate Heine und Dorothea Hartmann fort.
Zwischen Montag, 21. Oktober, und Mittwoch, 27. November, können sich Wiesbadener Kulturschaffende für eines der Stipendien der Landeshauptstadt Wiesbaden in Höhe von bis zu 8.000 Euro bewerben. Die ausgewählten Projekte werden in das Programm der Internationalen Maifestspiele 2025 aufgenommen.

„Unser Ziel ist nicht nur, das Hessische Staatstheater noch mehr in das Wiesbadener Stadtleben zu integrieren und mit Theaterprojekten ‚rauszugehen‘, sondern umgekehrt auch die ‚Institution Theater‘ für städtisches Geschehen zu öffnen. Mit dem ‚Projektstipendium Internationale Maifestspiele‘ schlagen wir zwischen diesen beiden Anliegen eine wunderbare Brücke“, so die Theaterintendantinnen Beate Heine und Dorothea Hartmann. Kulturdezernent Dr. Hendrik Schmehl ergänzt: „Die Verbindung der Internationalen Maifestspiele Wiesbaden, einem etablierten und international anerkannten Festival, mit neuen kulturellen Ideen aus Wiesbaden, ist für die Freie Szene vor Ort sehr wertvoll. Wir freuen uns, die bereichernde Zusammenarbeit mit dem Hessischen Staatstheater fortzusetzen.“

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden beschäftigt sich in der Spielzeit 2024/2025 mit der Frage „Was ist unser Erbe?“. Das „Projektstipendium Internationale Maifestspiele“ lädt Kunst- und Kulturschaffende der freien Szene ein, sich in ihren Projekten ebenfalls mit den Facetten dieser Frage auseinanderzusetzen: Woher kommen wir? Welche Geschichte bringen wir mit und wie beeinflusst sie uns und unsere (kreative) Arbeit? Welchen Einfluss hat unsere Umgebung auf uns? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wie stark die Bewerbungen sich an das Spielzeitmotto anlehnen, ist den Bewerberinnen und Bewerbern selbst überlassen.

Neben diesem inhaltlichen Spielraum wird auch „Freiraum“ im Sinne einer Auftrittsmöglichkeit geboten, indem sich die Freie Szene innerhalb der Internationalen Maifestspiele in der Innenstadt, an anderen für das Projekt passenden Orten oder in Räumlichkeiten des Hessischen Staatstheaters präsentieren kann.

Über die Vergabe der Stipendien entscheidet eine fünfköpfige Jury von Expertinnen und Experten:

• Dr. Viola Bolduan, langjährige Feuilleton-Chefin des Wiesbadener Kuriers
• Maximilian Nickel, Komponist, Dirigent und Dozent an der Wiesbadener Musikakademie
• Intendanz des Hessisches Staatstheaters Wiesbaden
• Dr. Philipp Schulte, Geschäftsführer der Hessischen Theaterakademie sowie frei-schaffender Autor und Dramaturg
• Franziska Domes als Vertreterin des Kulturamtes Wiesbaden

Die Bewerbungen müssen über „Fundgarden“, dem Förderportal des Kulturamtes Wiesbaden, eingereicht werden.

Die Vergabeentscheidung wird voraussichtlich bis Mitte/Ende Dezember 2024 bekanntgegeben.

Nähere Informationen zum Stipendienprogramm und zu den Förderbedingungen sind auf www.wiesbaden.de/projektstipendium-maifestspiele zu finden.

2024 wurden folgende Projekte gefördert: Matthew Tusa mit seinem Tanzprojekt „Populismus“, Lena Kunz mit ihrem partizipativen Performanceprojekt „Archeology of Body Histories“, Eva Maria Damasko mit ihrem soziokulturellen Projekt „Hearded Spaces“ und Wolfgang Schliemann gemeinsam mit dem Künstlerkollektiv art.ist und der musikalischen Installation „Holzweg|re|alienation“.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
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