Pressemitteilung

Bürgermeisterin Christiane Hinninger weist auf die nahende Pflanzzeit hin und ruft daher jetzt Grundstückseigentümer, Pächter aber auch Verbände, Vereine, Initiativen und Institutionen dazu auf, sich mit eigenen Projekten zu beteiligen. „Streuobstwiesen sind als artenreiche Biotope für heimische Pflanzen und Tiere besonders wertvoll“, erklärt Christiane Hinninger. Sie freut sich deshalb auf viele Aktive, die im Rahmen des Förderprogramms den Lebensraum für wild wachsende Pflanzen und wild lebende Tiere verbessern. Die Pflanzung einzelner Obstbäume kann mit bis zu 45 Euro bezuschusst werden. Auch der Baumschnitt alter Obstbäume wird mit 25 bis 45 Euro pro Baum gefördert. Als weitere förderfähige Maßnahmen gelten unter anderem die komplette Neuanlage oder die Wiederherstellung einer brachgefallenen Streuobstwiese sowie das Neupflanzen von Hecken und Feldgehölzen. Ebenso wird gebietseigenes Saatgut zur Herstellung der oben genannten Flächen über das Programm gefördert.

Maßnahmen können häufig auch auf kleineren Flächen, wie dem eigenen Hausgarten, erfolgreich umgesetzt werden. Auch Firmengrundstücke bieten in vielen Fällen Möglichkeiten zu naturnaher Optimierung. So lassen sich zum Beispiel monotone und kurz gehaltene Rasenflächen mit geringem Aufwand in insektenfreundliche Blühflächen umwandeln. Natursteinmauern oder Totholzhaufen bieten ebenfalls Lebens- und Rückzugsräume auf kleiner Fläche.

Nähere Informationen zum Zuschussprogramm bietet das Umweltamt auf der städtischen Internetseite www.wiesbaden.de/bluehende-landschaften. Persönliche Rückfragen sind unter der Telefonnummer (0611) 312294 oder via E-Mail an umweltamt.landschaftspflege@wiesbaden.de möglich.

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