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Erneuerung Straßenbeleuchtung

Die hessische Landeshauptstadt hat im Jahr 2008 damit begonnen, ihre Straßenbeleuchtung mit energieeffizienten Leuchten zu erneuern. Die bisher eingesetzten Quecksilberdampfleuchten wurden durch Natriumdampflampen ersetzt. Die Lichtfarbe wechselte von weiß zu gelb und damit konnten erhebliche Energieeinsparungen erreicht werden. Im Jahre 2009 wurden circa 10.500.000 Kilowattstunden (kWh) verbraucht, 2019 waren es nur noch 7.960.000 kWh.

Gleichzeitig gelang es den Herstellern der Leuchten, die LED-Straßenleuchten so weiterzuentwickeln, dass bei geringem Stromverbrauch eine ausreichende Lichtstärke und die notwendige Langlebigkeit erreicht wird.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden begann im Jahr 2014 LED-Leuchten in Anwohnerstraßen im gesamten Stadtgebiet einzusetzen. In einem ersten Programm wurden 1549 LED-Leuchten installiert. Mittlerweile wurden die LED-Straßenleuchten so weiterentwickelt, dass der Einsatz nun auch in Hauptverkehrsstraßen möglich ist. Durch die Weiterentwicklung ist es energetisch außerdem möglich in Anwohnerstraßen mit warmweißen LED in 3000 K und in Hauptverkehrsstraßen mit 4000 K zu beleuchten, was bei allen Planungen seit 2019 Berücksichtigung findet. Bis Mai 2020 hat sich die Anzahl der LED-Leuchten auf 3403 Stück erhöht.

Möglich wurde dies durch Zuschüsse des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, und nukleare Sicherheit (BMU) und von ESWE-Versorgung von insgesamt knapp 770.000 Euro. Das Projekt wird vom Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und nukleare Sicherheit (BMU), dem Projektträger Jülich (PTJ) und ESWE-Versorgung unterstützt.


Projektpartner

Das Projekt zur Erneuerung der Straßenbeleuchtung wird vom Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, dem Projektträger Jülich (PTJ) und ESWE-Versorgung unterstützt.

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