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Aspekte der aktuellen Ausstellung »Leerraum 3.0« in der Walkmühle. Zu Gast: Manocheher Seyed Mortazavi – Architekt und Bildhauer, sowie Künstlerinnen und Künstler aus der laufenden Ausstellung. Ausgehend von einem einführenden Vortrag des Architekten Manocheher Seyed Mortazavi beschäftigt sich der Salonabend bei einem Rundgang durch die Ausstellung Leerraum mit der Bedeutung von Leere, Abwesenheit, Stille und dem (Zwischen-)Raum im Kontext aktueller Kunst.

Impulsgeber für die Ausstellung Leerraum war die künstlerische Beschäftigung mit dem Ende des Braunkohlebergbaus in der Lausitz. Dieses Ende bedeutete einen essentiellen Umbruch für die Region: Es gipfelte im Wegzug vieler Menschen, erforderte weitreichende Neustrukturierungen des Arbeitens und Lebens und nicht zuletzt Ideen für einen Umgang mit der entstandenen Leere. Vom Gedanken des Umgangs mit dem Leerstand ausgehend, erweitern wir im Salon die Perspektive auf Aspekte der Leere in der bildenden Kunst, der Architektur und der Musik. Auf die leere Fläche im Bild, den Leerraum in Architektur und Skulptur, auf Zwischenräume in Installationen, auf Stille und Pausen in der Musik. Was sehen und hören wir zwischen den sprichwörtlichen Zeilen?

Im Gespräch mit in der Ausstellung vertretenen Künstlerinnen und Künstlern setzen wir uns bei einem Rundgang anhand einzelner Positionen mit diesen Fragen auseinander. Unser März-Salon im Rahmen der Ausstellung »Leerraum 3.0«