St. Marien
St. Marien ist eine neugotische, dreischiffige Basilika (ohne Lichtgaden und Querhaus) mit oktogonalen Chorabschlüssen im Hauptschiff (30 m hoch) und zwei Seitenschiffen (20 m hoch), Kreuzrippengewölbe, 8 Säulen mit korinthischen Kapitellen und 8 Diensten. Baumeister der 1876 geweihten Kirche war Hugo Schneider.
Im Westen befinden sich zwei neugotische Fenster von 1910 (Kreuzweg 13. und 14. Station) und 1916 (Marienleben: 12-jähriger Jesu im Tempel, Flucht nach Ägypten). Im Chor sind die Marienkrönung von Josef Henseler, Köln-Longerich (1954), die Verkündigung und Menschwerdung von Hermann Gottfried (1982) zu sehen, in der Taufkapelle Taufe und Firmung (1974) und in der Sakramentskapelle Eucharistie und Auferstehung (1977), jeweils von Josef Henseler.
Das Lamm und der Pelikan unter der Pietà stammen von der alten Kommunionbank (1867), der lehrende Christus von der alten Kanzel, die Eugenia Kreitz stiftete. Sie stiftete auch die Maria mit dem Kind und den heiligen Josef. Die Orgel (mit Teilen der alten Orgel von Heinrich Vogt, Igstadt, von 1894), wurde 1981 von Firma Hugo Mayer, Heusweiler erbaut und 2005 verbessert.
Konfessionelle Zuordnung
Sehenswertes
- Marienbrunnen
- Kreuzweg (1887)
- Pietà
- Vom neugotischen Hauptaltar, gestiftet von Hubert Kreitz, sind vier Figuren im Chorraum erhalten: Heilige Elisabeth, Heiliger Hubert, Heiliger Kilian, Heilige Eugenia
- Tabernakel
- Fenster
Öffnungszeiten
Gottesdienst
Busverbindung
Linien 4, 14, Haltestelle Armenruhstraße;
Linie 3, Haltestelle Rathenauplatz
Parkmöglichkeiten
Anschrift
Breslauer Straße 1
65203 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 66301
Telefax: 0611 / 6092375