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St. Elisabeth

St. Elisabeth wurde am 28. März 1936 eingeweiht. Der Architekt war Regierungsbaumeister Wahl. Ermöglicht durch die damalige Stahlskelettbauweise konnte ein großer, in den Proportionen wohltuender, heller Raum entstehen. Ursprünglich stand der Altar 13 Stufen hoch und der Gemeinde entrückt dort, wo jetzt die Orgel steht. Darüber war ein Bild des auferstandenen, alles beherrschenden Christus.

Im Jahr 1989/90 wurde die Kirche umgebaut durch Architekt Klaus-Dieter Wolf. Im Mittelpunkt steht nun die Altar- und Kreuzigungsgruppe des Münchener Künstlers Hubert Elsässer. Altar- und Gottesdienstraum werden durch den großen Leuchter verbunden. Darin wird die vom II. Vatikanum wieder aufgegriffene Idee des „Volkes Gottes“, das gemeinsam pilgernd auf dem Weg zu Gott ist, zum Ausdruck gebracht. Vom Altar und vom Ambo fließen Ströme des Wassers. Die Kreuzigungsgruppe verdeutlicht, dass unser Leben durch erfahrenes Leid zur Auferstehung führt.

Konfessionelle Zuordnung

römisch-katholisch

Sehenswertes

  • Altargruppe nach der Vision von Ezechiel
  • Kreuzigungsgruppe nach dem Vorbild alter Kalvarienberge
  • Orgel mit 3700 Pfeifen
  • Skulpturen der heiligen Elisabeth und des heiligen Franziskus
  • Kreuzweg, Werktagskapelle, Antoniuskapelle

Öffnungszeiten

vor und nach den Gottesdiensten

Gottesdienst

Sonntag 10.45 Uhr Eucharistiefeier/Familiengottesdienst, 9 Uhr portugiesische Gemeinde

Busverbindung

Linien 1,3,33, Haltstelle Dürerplatz

Parkmöglichkeiten

im Hof und neben der Kirche

Anschrift

Zietenring 18
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 450510
Telefax: 0611 / 9450816

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