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Oranier-Gedächtnis-Kirche

Am 2. Juli 1899 beschloss die Kirchengemeindevertretung den Bau einer zweiten Kirche in Biebrich. 1903 bis 1905 wurde der neugotische Kirchenbau mit Langschiff, Querschiff, einer Vorhalle mit zwei Portalen sowie den Außenaufhängen zur Empore erbaut. Das Langhaus ist einschiffig, die Seitenschiffe sind nur angedeutet und dienen als Gänge. Der Architekt hat auf einen Chorausbau verzichtet, hier jedoch die Orgel untergebracht.

Am 15. Mai 1905 wurde die Kirche feierlich eingeweiht, in den Jahren 1944 und 45 teilweise zerstört. Am 21. Juli 1946 begannen die Aufräumarbeiten, am 12. März 1950 wurde die Kirche erneut eingeweiht. Im Jahr 1973 wurde die Kirche renoviert und seit 1997 wurde die Fassade umfassend saniert, was mit Hilfe des im Februar 1997 gegründeten Fördervereins finanziert wurde. Nach fünf Jahren wurden die Arbeiten im Dezember 2002 abgeschlossen. Im Mai 2005 wurde das 100jährige Bestehen der Kirche gefeiert.

Konfessionelle Zuordnung

evangelisch

Sehenswertes

seit 1967 befinden sich Buntfenster nach Entwürfen von Margret Thomann-Hegner in der Kirche, die Christus vor Pilatus und das Pfingstereignis zeigen

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Gottesdienst

Sonntag 10 Uhr

Busverbindung

Linien 3 und 4, Haltestelle Rheinufer

Linien 9 und 14, Haltestelle Wilhelm-Kopp-Straße

Parkmöglichkeiten

keine Angaben

Anschrift

Adolf-Todt-Straße 9
65203 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 66881
Telefax: 0611 / 694053

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Innenraum der Oranier-Gedächtnis-Kirche wiesbaden.de
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