Sprungmarken

Dreifaltigkeit

Bereits beim Eintritt in die Kirche wird die Namensgebung der Kirche offensichtlich: Eine Darstellung der Dreifaltigkeit überhöht eine Versammlung heiliger Gestalten. Der Architekt der Dreifaltigkeitskirche war der Mainzer Dombaumeister Prof. Ludwig Becker. Im Sinne eines „Späthistorismus“ griff er historische Formen auf und kombinierte diese neu, er betrachtete die „Stilmischung“ als Versuch, über die sklavische Kopie historischer Vorbilder hinauszugelangen.

In Anlehnung an die frühe Gotik bestimmen kubische Baukörper das äußere Erscheinungsbild der Dreifaltigkeitskirche, deren turmreiche Silhouette sich je nach Wahl des Standortes zu malerischen Ansichten verschiebt. Schlichtes Strebepfeilerwerk ohne Fialen stützt die Kreuzrippengewölbe des Innern. Der Bau ist in grauem Sandstein ausgeführt. Ein monumentales geschnitztes Triumphkreuz schwebt über dem am 15. Juni 2003 geweihten Altar. Vom ersten, ursprünglich als Provisorium gedachten, Hochaltar des Jahres 1919 stammen die vier Bildtafeln, die jetzt im Chor ausgestellt sind.

Konfessionelle Zuordnung

römisch-katholisch

Sehenswertes

  • Silhouette
  • Triumphkreuz
  • Relief-Kreuzweg
  • Fensterbilder

Öffnungszeiten

täglich (außer Donnerstag) 9 bis 18 Uhr

Gottesdienst

Sonntag 9.30 Uhr

Busverbindung

Linien 1, 8, Haltestelle Scheffelstraße;

Linie 37, Haltestelle Schenkendorfstraße

Parkmöglichkeiten

vor der Kirche

Anschrift

Rückertstraße 14
Büro: Frauenlobstraße 5
65187 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 844776
Telefax: 0611 / 844755

Anzeigen

Fenster der Dreifaltigkeitskirche wiesbaden.de
1 / 1