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Der Preis für Bürgermut

Beschlossen wurde der Preis im Jahr 2010, erstmals verliehen wurde er dann im Jahr 2011 an Andrea Gabel und Harald Flackus.

Die Stadtverordnetenversammlung hat am 9. September 2010 die Einrichtung eines "Preises für Bürgermut" beschlossen. Mit dem Preis werden lebende Personen, Institutionen oder Vereinigungen aus Wiesbaden geehrt, welche sich durch besonders engagiertes Verhalten für Andere ohne Rücksicht auf persönliche mögliche Nachteile eingesetzt haben. Er wurde erstmals im Jahr 2011 verliehen. Danach fand jährlich eine Verleihung bis zum Jahr 2013 statt.

Der Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro dotiert und teilbar.

Nach Paragraph 4 "Verleihungsvoraussetzungen" der Verleihungsrichtlinien sind preiswürdige Handlungen, durch die man sich mit besonderem Bürgermut eingesetzt hat, insbesondere:

  • mutiges Einstehen für Mitmenschen, die in der Öffentlichkeit oder am Arbeitsplatz grob ungerecht behandelt oder schwer benachteiligt werden,
  • Hilfe für Überfallene bzw. Opferbeistand unter Inkaufnahme erheblicher Gefahren für die eigene Person,
  • beherzter Einsatz zur Beilegung gefährlicher Auseinandersetzungen, insbesondere bei gewaltsamer Aggression,
  • Unterstützung gegen sexuelle Übergriffe in Wort oder Tat in der Öffentlichkeit und am Arbeitsplatz,
  • Unterstützung gegen Angriffe, die von Ausländerfeindlichkeit oder Rassismus motiviert sind,
  • Lebensrettung außerhalb professioneller Verpflichtung unter erheblicher Gefahr für das eigene Leben, die eigene Gesundheit oder eigene Sachwerte.

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