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Die Wirtschaftskrise im Iran zwingt zwei Brüder mittleren Alters, bei ihrem tyrannischen Vater zu wohnen. Der zu Wutausbrüchen neigende und von Chauvinismus getriebene Mann wurde von seiner zweiten Frau verlassen. Jetzt schikaniert er seinen ältesten Sohn, während der jüngere Bruder darüber nachdenkt, wie er seinen Vater umbringen könnte. Als der Alte im Haus eine Wohnung an eine junge Frau vermietet, die er zu heiraten gedenkt, spitzt sich die Lage zu, denn sie und der ältere Sohn mögen sich sehr. Was die Gesellschaft eines Staates tolerieren kann, wird in diesem Film auf den engen Familienzusammenhang heruntergebrochen. Eine griechische Tragödie im Gewand des modernen Irans nimmt seinen Lauf. Nicht alle Protagonisten werden das überleben. Baraheni erzählt eine bitterböse Parabel über ein korruptes und patriarchalisches System, aus dem es scheinbar keinen Ausweg gibt.