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Der Schläferskopf im Nordwesten Wiesbadens

Die geselligen Siebenschläfer waren es, die dem 454 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Schläferskopf einst seinen Namen gaben. Und noch heute leben viele der possierlichen kleinen Kletterer in diesem Teil des Wiesbadener Stadtwalds. 1906 wurde dort der aus Basaltlava bestehende und an einen mittelalterlichen Bergfried erinnernde 31 Meter hohe Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Turm errichtet. Ein Jahr später entstand in unmittelbarer Nachbarschaft der Fachwerkbau des Ausflugslokals Schläferskopf.

So bemerkenswert das Treppenhaus des Turms mit seinen zwei gegenläufigen Spindeln und separatem Auf- und Abstieg architektonisch ist, so beeindruckend ist der Blick von der Terrasse des Restaurants. Die Aussicht auf Wiesbaden ist wunderschön und entschädigt jeden Wanderer und Radfahrer für die vergossenen Schweißtropfen beim Aufstieg.

Neben der Terrasse bietet der Betreiber den Gästen die Möglichkeit, die kinderfreundliche Gastlichkeit mit regionalen Gerichten und saisonalen Spezialitäten unter freien Himmel im "höchsten Natur-Biergarten Wiesbadens" zu genießen. Im Lokal Schläferskopf hat der Kunde die Wahl zwischen verschiedensten Wild-Gerichten, Schnitzel-Kreationen sowie anderen gutbürgerlichen Speisen zu wählen.

Der Schläferskopf, Schläferskopf 1, ist zurzeit geschlossen.

Quelle: "Genießen unter freiem Himmel. Die 80 schönsten Restaurants und Lokale für den Sommer", mit freundlicher Unterstützung des B3-Verlags.

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