Freudenberger Weihnachtsferien
Die Ferien auf dem Freudenberg werden mit dem traditionellen, großen Jahreszeitenfeuer am 21. Dezember eingeläutet. Wir begrüßen den Winter und erleuchten den kürzesten Tag des Jahres mit einem großen Feuer. Dazu gibt es etwas Gutes zu Essen und zu Trinken.
Wenn man das Schloss betritt, leuchtet einem das Kaminfeuer entgegen und der Geruch von Bienenwachs strömt in die Nase. Alle, Groß und Klein, können erleben: Aus Bienenwachs und einem Docht "wächst" eine Winterkerze.
An einer großen Tafel steht das Tagesprogramm: Jeder Tag lädt zu besonderen Impulsen und Führungen zum Winter ein. Im Freudenberger Klangraum kann bekannten und unbekannten Klängen gelauscht werden. In der Dunkelbar warten die Fürstinnen und der Fürst der Finsternis mit unsichtbaren "Süßigkeiten".
An der Feuerstelle im Schlosspark lodert es. Empfangen und begleitet von unseren Erfahrungsfeldspielerinnen und –spielern ergründen wir die Kunst des Feuermachens: Was müssen wir vor-bereiten und vor-sehen? Es gibt Punsch, Bratäpfel, Maronen, Stockbrot und Popcorn.
Wie immer findet jeden Sonntag um 15 Uhr eine öffentliche Führung durch das Erfahrungsfeld mit wechselnden Themen statt.
Führung "Kunst des Verlernens" am 28. Dezember
Ein besonderer Impuls ist die öffentliche Führung von Anette Keitz am 28. Dezember um 15 Uhr zur "Kunst des Verlernens": Die Kunst des Verlernens, des Aufhörens steht nicht auf dem Lehrplan. Doch: Keine Erneuerung ohne Loslassen, kein Wandel ohne Aufhören. Von alten Bahnen, Mustern, Gewohnheiten, "Das haben wir schon immer so gemacht", können wir schwer loslassen. Das Schöne ist, wenn wir loslassen, wenn wir aufhören entsteht Raum für Neues. Raum für ein Auf–Horchen, ein Lauschen für das, was wirklich, wirklich wichtig ist. Das, was anfangen möchte“, gibt Anette einen Vorgeschmack auf ihren Impuls, der sich vor allem an Erwachsene richtet.