Empfang der Schülerinnen und Schüler aus Litauen
Die litauischen Schülerinnen und Schüler nahmen jeden Tag vier Stunden am Unterricht der Carl-von-Ossietzky Schule teil und hatten darüber hinaus ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Eine Stadtführung durch Wiesbaden, ein Kunstworkshop im Museum Wiesbaden und der Besuch einer Ballettaufführung im Staatstheater Wiesbaden.
Die Carl-von-Ossietzky Schule, die bis 2022 einen Austausch nach Moskau anbot und Russisch als Fremdsprache im Programm hat, ermöglicht mit der neuen Partnerschaft zur litauischen, multinationalen Schule in Kaunas ihren Schülerinnen und Schülern weiterhin, die russische Sprache praktisch anzuwenden und ein Gespräch mit Gleichaltrigen zu führen.
In ihrer Begrüßungsrede an die Schülerinnen und Schüler bestärkte Frau Koohestanian diese darin, gemeinsam ein Europa zu schaffen, in dem Verständnis und Freundschaften über Grenzen hinweg entstehen. Sie ermutigte außerdem zur Teilnahme an Auslandsaufenthalten und führte danach mit allen Litauerinnen und Litauern noch ein persönliches Gespräch auf dem Balkon des Rathauses.
Die Vertreterin des Gymnasiums in Kaunas betonte in ihrer Rede, dass eine Sprache nichts mit der politischen Situation in einem Land zu tun hat und überreichte Frau Koohestanian Gastgeschenke aus Kaunas.
Nico Lamprecht, Schulleiter der Carl-von-Ossietzky Schule, möchte die Partnerschaft mit Litauen auch künftig fortführen und bedankte sich bei Frau Koohestanian und dem Europareferat der Landeshauptstadt Wiesbaden für die Unterstützung und den Empfang im Rathaus.
