Pressemitteilung
06.04.2023
Pressereferat
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Premiere im Caligari: „Die rote Fini“ mit Adele Neuhauser zu Gast
Am Freitag, 14. April, 20 Uhr, ist in einer Premiere der Dokumentarfilm „Die rote Fini – Die verschwundenen Millionen der DDR“ von Gabi Schlag in der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, Wiesbaden zu sehen.
Zu Gast sind die österreichische Schauspielerin Adele Neuhauser, die Wiesbadener Produzentin Ilona Grundmann und die Arte/ZDF-Redakteurin Linde Dehner.
Rote Fini, so wird die „Gucci-Kommunistin“ Rudolfine Steindling liebevoll von den Wienern genannt. Ist sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau oder die größte Wirtschaftskriminelle des vergangenen Jahrhunderts? Mit Charme und Resolutheit, als einzige Frau in einer reinen Männerwelt und mit allen Mitteln, die ihr im Kalten Krieg zur Verfügung stehen, bringt sie den Handel mit der DDR in Schwung. Als Ehefrau eines jüdischen Bankdirektors und Mitglied der KPÖ verwaltet sie zunächst deren Firmen. In der Nachkriegszeit gab es in Österreich auch attraktive Entwicklungsmöglichkeiten für „Kommerzgenossen“. Fini vergrößert das Firmenimperium der KPÖ, ist bald für alle Geschäfte mit der DDR unentbehrlich und verdient so Millionen. Nach dem Mauerfall beansprucht die Treuhand dieses Geld und möchte es für das wiedervereinigte Deutschland beschlagnahmen. Doch wem gehört das Geld? Und wo befinden sich die Millionen?
Eintrittskarten je Vorstellung sind zu 8 Euro, ermäßigt 7 Euro (mit Wiesbadener Filmkunstkarte zu 6 Euro), online unter www.wiesbaden.de/caligari und an der Kinokasse der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, oder bei der Tourist-Information, Marktplatz 1 erhältlich.
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Rote Fini, so wird die „Gucci-Kommunistin“ Rudolfine Steindling liebevoll von den Wienern genannt. Ist sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau oder die größte Wirtschaftskriminelle des vergangenen Jahrhunderts? Mit Charme und Resolutheit, als einzige Frau in einer reinen Männerwelt und mit allen Mitteln, die ihr im Kalten Krieg zur Verfügung stehen, bringt sie den Handel mit der DDR in Schwung. Als Ehefrau eines jüdischen Bankdirektors und Mitglied der KPÖ verwaltet sie zunächst deren Firmen. In der Nachkriegszeit gab es in Österreich auch attraktive Entwicklungsmöglichkeiten für „Kommerzgenossen“. Fini vergrößert das Firmenimperium der KPÖ, ist bald für alle Geschäfte mit der DDR unentbehrlich und verdient so Millionen. Nach dem Mauerfall beansprucht die Treuhand dieses Geld und möchte es für das wiedervereinigte Deutschland beschlagnahmen. Doch wem gehört das Geld? Und wo befinden sich die Millionen?
Eintrittskarten je Vorstellung sind zu 8 Euro, ermäßigt 7 Euro (mit Wiesbadener Filmkunstkarte zu 6 Euro), online unter www.wiesbaden.de/caligari und an der Kinokasse der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, oder bei der Tourist-Information, Marktplatz 1 erhältlich.
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65183 Wiesbaden