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Regionale Koordination OloV

OloV-Fachtag 2025

Auch 2025 fand wieder ein OloV-Fachtag statt. Das Treffen für interessierte Praktikerinnen und Praktiker könnte gute Tradition werden.

Am 29. Januar 2025 fand in Wiesbaden erneut ein OloV-Fachtag statt, organisiert von den OloV-Akteuren der Stadt Wiesbaden und des Rheingau-Taunus-Kreises. Eingeladen waren alle Fachkräfte, die mit Jugendlichen im Übergang Schule-Beruf arbeiten. Der Fokus lag auf dem Thema „Bewerbungsprozesse – Trends 2024/2025“, ein Thema, das in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist. Die Steuerungsgruppe der OloV-Region Wiesbaden/Rheingau-Taunus-Kreis bot mit diesem Fachtag eine Plattform für intensiven Austausch und Vernetzung in der Region.


Die Veranstaltung wurde mit einem Grußwort von Christine Lutz, der stellvertretenden Hauptgeschäftsführerin und Geschäftsführerin Bildung der IHK Wiesbaden, eröffnet, die die Räumlichkeiten für den Fachtag zur Verfügung stellte. Anke Kinzelbach von der OloV-Koordination Wiesbaden begrüßte die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch im Namen von Holger Lamm, der die OloV-Koordination im Rheingau-Taunus-Kreis leitet. Moderiert wurde das Programm von Monika von Brasch, der Leiterin der hessenweiten OloV-Koordination.


In zwei Fachvorträgen wurde das Thema Bewerbungsprozesse aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. So präsentierte Felicia Ullrich, zertifizierte Eignungsdiagnostikerin und Geschäftsführerin von u-form Testsysteme, die Ergebnisse der aktuellen Studie „Azubi Recruiting Trends 2024“ und beleuchtete den sich verändernden Bewerberprozess. Dabei lag ein Schwerpunkt ihrer Ausführungen auf der Sichtweise Jugendlicher. Im Anschluss daran sprach Markus Vogel, Leiter des Personalcenters bei Provadis, über die Herausforderungen bei der Rekrutierung Auszubildender in einem zunehmend umkämpften Bewerbermarkt und die daraus resultierenden Anforderungen an Bewerbungen und Auswahlverfahren.


Nach diesen Inputs hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, das Thema praktisch in einem Stationen-Zirkel mit drei Stationen zu erleben. In Kurzinterviews mit verschiedenen Unternehmen erhielten sie Einblicke in die Unternehmenspraxis und tauschten sich über Veränderungen und Anforderungen aus. Carlo Maßmann von der BildungsRebell just ask! GmbH gab einen Einblick in KI-gestützte Bewerbungen und Auswahlverfahren. Timo Herzog von der Gutenbergschule Eltville stellte das BO-Konzept der Gutenberg-Realschule vor und beleuchtete mögliche Kooperationsmöglichkeiten zwischen Schule und Betrieb.


Insgesamt war es ein inspirierender Nachmittag mit vielen interessanten Eindrücken und Diskussionen zu einem wichtigen, aktuellen Thema.

Begrüßung

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