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Wiesbadener Musik- & Kunstschule

Die Wiesbadener Musik- & Kunstschule ging 1991 aus der Zusammenlegung des Wiesbadener Konservatoriums und des Musikseminars Günzel hervor.

Artikel

Die Wiesbadener Musik- & Kunstschule (WMK) ist ein gemeinnütziger Verein in finanzieller Trägerschaft der Stadt Wiesbaden. Das Institut ist Mitglied im Verband deutscher Musikschulen. Etwa 55 Prozent der jährlichen Betriebskosten werden durch Zuschüsse der Stadt Wiesbaden und des Landes Hessen aufgebracht.

Vorsitzende/r des Trägervereins ist der/die jeweilige/r Kulturdezernentin/-dezernent der Stadt Wiesbaden. Die Schule entstand 1991 durch die Zusammenlegung des Wiesbadener Konservatoriums (gegründet 1888) und des Musikseminars Günzel. Sie zählt mit weit über 3.000 Schülerinnen und Schülern zu den wichtigen Kultureinrichtungen der Landeshauptstadt. Seit 2000 hat die WMK ihren Standort am Schillerplatz. Dort verfügt sie über 50 Unterrichtsräume, dazu Proben- und Konzertsäle. Rund 80 fest angestellte Lehrkräfte in acht Fachbereichen erteilen Unterricht für alle gängigen Musikinstrumente sowie in Gesang.

Das Angebot der WMK reicht von der Klassik bis zur Popularmusik. Der Einzel- und Gruppenunterricht wird durch zahlreiche Ensemblefächer ergänzt (Big Band, Jazz-Formationen, Rockbands, Jugend-Sinfonie-Orchester, Bläserensembles, Kammermusikgruppen, Musiktheorie und so weiter). Spezielle Angebote richten sich an erwachsene Musikliebhaber.

Die Schule ist Ausrichter des jährlichen Regionalwettbewerbs "Jugend musiziert".

Verweise

Saxofon-Nachwuchs in der Musik- & Kunstschule. wiesbaden.de/ Wiesbadener Musik- & Kunstschule
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