Kunsthaus Wiesbaden
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Das heutige Kunsthaus am Schulberg 10 hat eine wechselvolle Geschichte: Erbaut von Architekt Philipp Hoffmann als Schulgebäude in der Mitte des 19. Jh.s, diente es später als Kunstgewerbeschule und anschließend als Sitz der Werkkunstschule Wiesbaden. Seit 1989 ist das Gebäude als Kunsthaus Eigentum der Stadt. Es dient als Ausstellungs- und Veranstaltungsort, als Atelierhaus für hiesige Künstler und Künstlerinnen, Stipendiaten aus aller Welt und als Werkstatt für Kinder.
In diesem Neubau entstanden zu ebener Erde ein großzügiger Ausstellungsraum mit über 300 m2 Fläche, ein lichtes Foyer und ein Übergang zur so genannten Aula im Altbau; im Untergeschoss hat inzwischen die Artothek ihr neues Domizil gefunden; hinzu kommen die notwendigen Werkstätten und Lagerräume. In seiner Multifunktionalität ist das Kunsthaus ein lebendiger Ort, der verschiedenste Facetten künstlerischen Schaffens konzentriert, ein Impuls gebender Ort für Kreativität und eine Begegnungsstätte für alle Kunstinteressierten.