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Neue Friedrich-Ebert-Schule eingeweiht
Am Mittwoch, 25. September, feierten Baudezernent Andreas Kowol, Schuldezernent Dr. Hendrik Schmehl und die WiBau GmbH gemeinsam mit der Schulgemeinschaft die Eröffnung und Einweihung der neuen Friedrich-Ebert-Schule.
Der Neubau der Berufsschule besteht aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss sowie drei Obergeschossen. Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss ist er mit dem Werkstattgebäude, das 2016 neu errichtet wurde, verbunden. Neben den Schwerpunkten, die bereits im Werkstattgebäude untergebracht sind – unter anderem Kfz-Werkstatt, Schweißerei, Metallverarbeitung, Elektrotechnik - finden nun im Neubau alle übrigen Ausbildungsgänge, wie Veranstaltungstechnik, Anlagenmechanik, Sanitär-Heizungs- und Klimatechnik, Industrie 4.0 und IT, ausreichend Platz, ebenso wie die gesamte Schulverwaltung inklusive Lehrerzimmer und Schulsozialarbeit. Des Weiteren gibt es einen großen Mehrzweckraum, der für Veranstaltungen genutzt werden kann.

Das neue Gebäude soll nicht nur die räumlichen Mehrbedarfe decken, sondern auch dem neuen pädagogischen Konzept entsprechen, das eine möglichst große Flexibilität vorsieht. Diese spiegelt sich sowohl innerhalb des Gebäudes durch größtmögliche Offenheit der Bereiche und somit diverse Nutzungsmöglichkeiten wider, als auch durch Gebäude- und Fassadengestaltung. Im Erdgeschoss werden Besucher durch die u-förmige Gestaltung in einen zentralen Innenhof geführt, der zum Verweilen einlädt. Unmittelbar daran schließt sich ein großes Foyer an, das zum Mehrzweckraum geöffnet werden kann. Der zentrale Innenhof dient den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern als Aufenthalts- und Pausenfläche sowie als Ausstellungsfläche für Schülerarbeiten. Er erstreckt sich über die gesamte Gebäudehöhe, was für eine bessere Belichtung sorgt und die Transparenz und offene Gestaltung des gesamten Gebäudes unterstützt.

Im Herbst 2020 wurde seitens der städtischen Versorgungsbetriebe in der Balthasar-Neumann-Straße unter anderem eine neue Fernwärmetrasse verlegt und es wurde für die Stromversorgung der Schule eine neue Trafostation auf dem Grundstück errichtet. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der neugebauten Sporthalle ergänzt die Stromversorgung.

Die Baumaßnahme besteht aus insgesamt vier Teilprojekten: interne Umstrukturierung des Altbaus aus dem Jahr 1978, Teilabbruch des alten Verwaltungsbereichs, Neubau der Berufsschule sowie Abbruch des Altbaus und Neugestaltung der Außenanlagen. Der Abriss des alten Schulgebäudes soll voraussichtlich im Mai 2025 abgeschlossen sein, die Außenanlagen werden bis voraussichtlich im Spätsommer 2025 umgestaltet.

Die Stadtverordnetenversammlung hatte im März 2018 für den Neubau und den anschließenden Abriss der alten Friedrich-Ebert-Schule gestimmt. Die Gesamtkosten des Projektes waren mit rund 46,7 Millionen Euro brutto (inklusive Nebenkosten und WiBau) für Neubau und Teil-/Abbruch zuzüglich Ausstattung veranschlagt. Aktuell liegen die Projektkosten deutlich unter Budget. Der Abbruch sowie die Gestaltung der Freianlagen stehen zwar noch aus, es ist jedoch zu erwarten, dass die Maßnahme letztlich mit rund drei Millionen Euro im Plus abschließen wird.

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Herausgeber:
Pressereferat
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Friedrich-Ebert-Schule
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