aivju GmbH
Oktober 2023
Unternehmen:
aivju GmbH
Gründer:
Kai Wolf, Prof. Dr. Ulrich Schwanecke, Prof. Dr. Sebastian Otte
Gründungsdatum:
25. Oktober 2022
Branche:
Technologie
Was treibt Sie an? Was ist Ihr Leitspruch?
Mit KI mehr erreichen. Mit Vision weiter sehen.
Interview mit den Gründern
Worum geht es bei Ihrer Gründung und was ist das Besondere daran?
aivju GmbH steht für Innovation im Bereich Visual Computing und KI. Das Besondere an unserem Startup ist, dass wir nicht nur technisches Know-How bieten, sondern unseren Kunden durch den gesamten Softwareentwicklungsprozess begleiten. Unser USP ist die Kombination aus Fachwissen und Projektmanagement.
Was sind Ihre ersten Erfolge?
Wir konnten Anfang dieses Jahres auf der InnoStartWi ein Gründerstipendium für uns gewinnen. Das war für uns ein wichtiges Signal, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Darüber hinaus führen wir bereits erste Gespräche mit potentiellen Kooperationspartnern.
Wie ist Ihr beruflicher Werdegang?
Ich habe Informatik an der Hochschule RheinMain studiert und einige Jahre in München und Wiesbaden in verschiedenen Branchen als Softwareentwickler/Projektleiter gearbeitet. Meine vielfältige Branchenerfahrung führte mich schließlich zur Selbstständigkeit und Ausgründung.
Was war für Sie der Auslöser, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
Während meiner Zeit als Angestellter erkannte ich früh, dass der frische Wind und die neuen Ideen, die ich in ein Unternehmen einbrachte, im ersten Jahr den größten Mehrwert boten.
Mit der Zeit spürte ich aber, wie die Innovationslust und mein Drang zur Optimierung durch starre Hierarchien und festgefahrene Prozesse gebremst wurden. Meine Leidenschaft für die Informatik und der Wunsch Prozesse zu verbessern und technische Lösungen zu entwickeln konnte ich besser als Selbstständiger verfolgen.
Wer hat Sie beraten, wer sind Ihre Helfer und Mentoren?
Durch meine vorangegangene Selbstständigkeit wusste ich bereits vorab, worauf ich mich einlasse und was die Hürden für eine Ausgründung sind. Unterstützt wurden wir aber tatkräftig durch die Gründungsförderung der Stadt Wiesbaden sowie den RheinMain StartupLabs.
Wie haben Sie die ersten Tage als Gründer erlebt?
Meine ersten Eindrücke waren, dass es einen deutlichen Unterschied gibt zwischen der Dienstleistung als selbstständiger Berater/Entwickler und der Ausgründung einer Firma, die sich auf ein Produkt fokussiert und bisher noch unbekannt auf dem Markt ist.
Was war Ihre größte Herausforderung und wie haben Sie diese gemeistert?
Unsere größte Herausforderung ist, dass wir als Unternehmen bisher nur ein kleines Netzwerk haben und noch nicht sehr bekannt sind. Gerade in technisch innovativen Projekten ist die Hemmschwelle für eine Zusammenarbeit noch sehr groß. Mit steigender Reputation wird sich das jedoch von selbst lösen.
Wie machen Sie auf Ihr Unternehmen aufmerksam? Was ist Ihre beste Vermarktungsidee?
Wir haben selbstverständlich einen Webauftritt und sind auch auf den gängigen Plattformen wie LinkedIn aktiv. Nicht zuletzt wird dieses Interview hoffentlich zur weiteren Bekanntheit unseres Startups beitragen.
Wie haben Sie die Finanzierung Ihrer Gründung umgesetzt?
Wir haben Eigenmittel für die Gründung verwendet und sind darüber hinaus mit dem Gründerstipendium der InnoStartWi gefördert worden.
Welchen Traum möchten Sie noch verwirklichen?
Ich spiele leidenschaftlich Gitarre und möchte in diesem Leben noch eine kleine Session mit Al Di Meola spielen.
Bitte ergänzen Sie folgenden Satz: Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich ...
... mehr an meinen kleinen Hardwareprojekten basteln.
Was ist Ihr besonderer Tipp: Was würden Sie Gründerinnen und Gründern empfehlen?
Ich würde empfehlen die Gründung einfach zu wagen. Selbst auf die Nase zu fallen kann eine wertvolle Erfahrung sein. Wir leben nur einmal.