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Nerobergbahn

Die Nerobergbahn ist die älteste mit Wasserballast betriebene Drahtseil-Zahnstangenbahn Deutschlands. Als Standseilbahn wird ihre Geschwindigkeit durch eine Handbremse reguliert und der Antrieb basiert mittels Wasserballast auf Schwerkraft. Die Saison startete am Karfreitag, 29. März.

Die Nerobergbahn auf der Fahrt zum Gipfel des Neroberges.

Saisonstart war am Karfreitag - Ende erst im Herbst

Die Nerobergbahn fährt täglich im 15-Minuten-Takt von 9 bis 19 Uhr. Eine kombinierte Berg- und Talfahrt kostet für Erwachsene fünf Euro. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre zahlen drei Euro.

Die Talstation der Bergbahn befindet sich im Norden der Stadt Wiesbaden ganz in der Nähe der Nerotal-Anlagen. Man erreicht das Ausflugsziel mit Bus, Bahn oder mit dem Auto. Geben Sie hierfür folgende Adresse in Ihr Navi oder Ihre Navigations-App ein: Wilhelminenstraße 51, 65193 Wiesbaden.

Die Nerobergbahn - ein fahrendes Denkmal

Natürlich können Sie die 245 Meter hoch auf den Neroberg auch gut zu Fuß schaffen. Es wäre aber sehr schade, die Fahrt mit der Nerobergbahn zu verpassen. Zum einen ist die hübsche gelbe Bahn ein echtes Schmuckstück mit nostalgischer Note. Zum anderen ist der über 130 Jahre alte Antrieb so smart, dass die dreieinhalb Minuten Fahrtzeit nicht nur Spaß machen, sondern auch einen gewissen technischen Charme haben: Die Wagen der Nerobergbahn sind über Drahtseile miteinander verbunden. Der Wagen, der bergab fährt, ist mit bis zu 7000 Liter Wasser beschwert und zieht dadurch den leichteren Wagen hoch zur Bergstation. Nach Fahrtende wird das Wasser von unten nach oben gepumpt, und das Spiel beginnt von vorne. 

Schon die Anfahrt mit der 1888 erbauten Nerobergbahn ist ein Erlebnis. Sie fährt von April bis Oktober und bringt ihre Fahrgäste alle 15 Minuten ans Ziel hoch über der Stadt.

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  • wiesbaden.de / Foto: Wiesbaden Marketing GmbH