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Literaturhaus Villa Clementine: Uwe Wittstock liest aus „Marseille 1940: Die große Flucht der Literatur“
Zum Welttag des Buches liest Uwe Wittstock am Dienstag, 23. April, um 19.30 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine , Frankfurter Straße 1, aus seinem Buch „Marseille 1940: Die große Flucht der Literatur“ und kommt mit Shirin Sojitrawalla (DLF und taz) ins Gespräch. Es gibt nur noch wenige Restkarten an der Abendkasse für 15 Euro, ermäßigt 11 Euro.
Hannah Arendt, Walter Benjamin oder Anna Seghers: Sie und hunderte weitere Intellektuelle strandeten Anfang der 1940er Jahre auf der Flucht vor den Nationalsozialisten in Marseille. Der Autor und Literaturkritiker Uwe Wittstock zeichnet diese Zusammentreffen und Fluchtwege in seinem gefeierten Buch nach und erzählt das vielleicht dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte packend wie einen historischen Thriller.

Im Juni 1940 besiegt Hitlers Wehrmacht Frankreich. Fortan fahndet die Gestapo nach unzähligen Schriftstellern, Intellektuellen und Künstlern, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Nun muss ein Fluchtweg her, der sich in der Person des Amerikaners Varian Fry auftut. Dieser versucht mit dem sogenannten Emergency Rescue Committee so viele der berühmten Geflüchteten wie möglich zu retten und ermöglicht letztendlich die Ausreise von hunderten.

Uwe Wittstock, geboren 1955, war Literaturredakteur im Feuilleton der FAZ, Lektor für deutschsprachige Literatur im S. Fischer Verlag und ist heute Kulturkorrespondent für Die Welt in Frankfurt am Main.

Weitere Informationen sind unter www.wiesbaden.de/literaturhaus zu finden.

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