Pressemitteilung

„Wenn auch die Stadtverordneten grünes Licht geben, können wir an einigen Orten in der Wiesbadener Innenstadt und in den Stadtteilen Dotzheim, Kastel, Medenbach, Naurod, Nordenstadt und Schierstein für mehr Abwechslung und Freude für die Kinder sorgen“, so Hinninger. Generell geht es darum, Spielgeräte, die wegen Verschleißes abgebaut werden mussten, jetzt zu ersetzen. Die Bereitstellung von gut ausgestatteten Spielflächen für Kinder ist ein wichtiger Bereich der Daseinsvorsorge. Damit die Spielgeräte den Kindern im Sommer zur Verfügung stehen, ist eine zeitnahe Ersatzbeschaffung notwendig.

Besonders deutlich wird sich die Situation in Medenbach am Siegfried-Kunze-Weg verbessern, wo es schon seit einiger Zeit kein Spielgerät gibt und nun zwei größere Installationen vorgesehen sind. Mit 125.000 Euro wird dies die größte Einzelinvestition sein. Eine ähnliche Größenordnung wird erreicht in der Kasteler Eleonorenstraße, wo das Spielschiff ersetzt werden muss. Jeweils 55.000 Euro werden in Naurod und in Nordenstadt in die Hand genommen, um zentrale Geräte neu anzuschaffen. Manchmal reicht es aber auch - wie in Dotzheim und auf dem Alten Friedhof -, Schaukeln oder Wippen zu installieren, um weitere Beispiele zu nennen.

Zum Hintergrund der jetzt vorgesehenen Maßnahmen erläuterte die Bürgermeisterin: „Um die gesetzlich vorgeschriebene Verkehrssicherheit auf öffentlichen Kinderspielplätzen zu gewährleisten, führt das Grünflächenamt regelmäßig sicherheitstechnische Kontrollen durch qualifiziertes Fachpersonal durch. Werden bei diesen Kontrollen gravierende und irreparable Mängel festgestellt, erfolgt aus Sicherheitsgründen zunächst eine ersatzlose Demontage der Spielplatzgeräte. Um die Attraktivität und den Spielwert auch für Kinder unterschiedlichen Alters auf den Spielplätzen aufrechtzuerhalten, werden abgebaute Geräte in Abhängigkeit von verfügbaren Haushaltsmitteln ersetzt - so wie wir es jetzt auf den Weg bringen.“

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